Für Arbeitnehmer:innen

Symbolbild Arbeitnehmer:in

Neue Chancen: Arbeit, die zum Leben passt

Als Fachberatungsstelle unterstützen die Integrationsfachdienste (IFD) Menschen mit Schwerbehinderung und Menschen mit Gleichstellung. Ziel ist der Erhalt eines bestehenden oder die Aufnahme eines neuen Arbeitsverhältnisses. Des Weiteren berät der IFD beispielsweise zur Beantragung eines Schwerbehindertenausweises oder zu weiteren beruflichen Hilfen.

Probleme am Arbeitsplatz lösen. Stärken fördern

Miteinander ins Gespräch kommen. Der IFD berät und hilft Beschäftigten mit Behinderung bei gesundheits- und behinderungsbezogenen Problemen und Konflikten am Arbeitsplatz.

Unterstützungsmöglichkeiten durch den IFD:

  • Einzelgespräche in der IFD-Beratungsstelle
  • gemeinsame Gespräche im Betrieb mit zum Beispiel Vorgesetzten oder Kollegen:innen (nur mit Einverständnis des*der Beschäftigten)
  • Beratung bei Krisen
  • Erarbeitung von Fähigkeits-, Leistungs- und Interessenprofilen
  • Vorschläge zur behindertengerechten Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätte
  • Vorschläge zur behindertengerechten Gestaltung des Arbeitsplatzes, des Arbeitsumfeldes, der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeit
  • Entwicklung von neuen Einsatzmöglichkeiten im Betrieb
  • Hilfe bei der Einarbeitung an einem neuen Arbeitsplatz
  • Unterstützung bei der Durchführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)
  • Koordination von Rehamaßnahmen
  • Entlastung im Umgang mit Behörden
  • Unterstützung bei Fragen zu technischen und finanziellen Förderleistungen sowie bei dem jeweiligen Antragsverfahren
  • Nachbetreuung, Krisenintervention oder psychosoziale Betreuung

Beruflich orientieren. Arbeitsplatz finden

Wissen was passt. Wer gesundheitlich beeinträchtigt ist, schafft vielleicht die bisherige Arbeit nicht mehr. Aber eine andere. Der IFD hilft bei der Suche nach einer Arbeit, die passt.

Unterstützungsmöglichkeiten durch den IFD:

  • Konzentration auf die Fähigkeiten des Klienten
  • Gezielte Vorbereitung der Bewerbung
  • Akquise geeigneter Arbeits- und Ausbildungsplätze
  • Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen (Selbst-Präsentation im Bewerbungsgespräch, Umgang mit der eigenen Behinderung)
  • Begleitung und Auswertung von Praktika zur Arbeitserprobung
  • Betreuung während der Probezeit und schnelle Klärung bei aufkommenden Schwierigkeiten

In Schleswig-Holstein arbeiten die IFD an 18 Standorten mit landesweit über 80 Fachberater:innen.

Hier finden Sie Ihren IFD vor Ort.