Für Beschäftige in Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Symbolbild WfbM

Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Einen ganz normalen Arbeitsplatz haben und Geld verdienen. Für Beschäftigte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) sind das wichtige Ziele, die viele Fragen aufwerfen.

Die Integrationsfachdienste in Schleswig-Holstein (IFD) haben den Auftrag, Menschen mit Behinderung, deren Angehörige und potentielle Arbeitgeber zu unterstützen und Klarheit zu schaffen. Diese Unterstützung wird vom Integrationsamt bis zu neun Monate lang finanziert.

Die WfbM bieten besonders geschützte Arbeitsplätze für Menschen, die nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Oftmals wird aber bereits auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz in einem Betrieb gearbeitet und daraus entsteht der Wunsch, in ein reguläres Arbeitsverhältnis zu wechseln.

Folgende Fragestellungen begegnen IFD-Fachkräften immer wieder:

  • Welche Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt passt zu mir?
  • In welchem Betrieb werde ich zurechtkommen?
  • Wieviel Geld kann ich verdienen und was muss ich dafür leisten?
  • Wer unterstützt mich, wenn die Arbeit zu schwierig wird?
  • Kriegt mein Arbeitgeber eine Förderung?
  • Kann der IFD auch direkt in meinen Betrieb kommen und dort alles für mich klären?
  • Was ist mit meiner Rente?
  • Wie kann ich in die Werkstatt zurückkehren, wenn es nicht klappt?
  • Was ist das „Budget für Arbeit“, was bedeutet „Unterstützte Beschäftigung“?
  • … und viele andere Fragen!

Bei der Klärung der Fragen arbeiten wir mit den Sozialdiensten der WfbM, den Leistungsträgern (z.B. Agenturen für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung, Eingliederungshilfe) und ggfs. weiteren Stellen eng zusammen. Unsere Beratung ist dabei immer vertraulich und alle unsere Schritte sprechen wir individuell ab.

Der IFD vor Ort steht Ihnen gerne zur Verfügung!

Die oben beschriebene Unterstützung gilt auch für Menschen, die bei einem „anderen Leistungsträger“ nach § 60 SGB IX beschäftigt sind!

In Schleswig-Holstein arbeiten die IFD an 18 Standorten mit landesweit über 80 Fachberater:innen.

Hier finden Sie Ihren IFD vor Ort.